Luisa
- Luisa
- Drache
- Beiträge: 686
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 13:38
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Werte Vicki
Bis zur Stunde liegt noch nichts Schriftliches vor somit gibts kaum Möglichkeiten um zu reagieren. Am Freitag habe ich den letzten eingeschriebenen Brief verfasst mit der Aufforderung mir unverzüglich den Entscheid zuzusenden. Ans Bein pissen möchte ich denen alle weil noch doch wichtig ist vorerst das gelingen meiner OP.
Bis auf weiteres bin ich auf Standby, für die nächstmöglichen OP-Termine, gestellt. Diese wären 4.2.2005, 11.2.2005 und 25.2.2005. Sollte sich was ergeben werde ich weitere Infos nachliefern.
Liebi Grüessli
Luisa
Bis zur Stunde liegt noch nichts Schriftliches vor somit gibts kaum Möglichkeiten um zu reagieren. Am Freitag habe ich den letzten eingeschriebenen Brief verfasst mit der Aufforderung mir unverzüglich den Entscheid zuzusenden. Ans Bein pissen möchte ich denen alle weil noch doch wichtig ist vorerst das gelingen meiner OP.
Bis auf weiteres bin ich auf Standby, für die nächstmöglichen OP-Termine, gestellt. Diese wären 4.2.2005, 11.2.2005 und 25.2.2005. Sollte sich was ergeben werde ich weitere Infos nachliefern.
Liebi Grüessli
Luisa
hallo Luisa
möchte bloss wissen was die sich dabei gedacht haben.
Oder warum Künzi einen Termin herausgibt, obwohl das noch nicht geklärt war. Ich hätte dort ohne Kostengutsprache gar nix bekommen...
Auf jeden Fall, halt die Ohren steif!
Grüessli Dina( i dem Fall no vor Der of em Schrage...)
möchte bloss wissen was die sich dabei gedacht haben.
Oder warum Künzi einen Termin herausgibt, obwohl das noch nicht geklärt war. Ich hätte dort ohne Kostengutsprache gar nix bekommen...
Auf jeden Fall, halt die Ohren steif!
Grüessli Dina( i dem Fall no vor Der of em Schrage...)
Gott liebt uns so wie wir sind.
- Luisa
- Drache
- Beiträge: 686
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 13:38
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Allen Neugierigen sei die Heute eingetroffene Hiobsbotschaft untenstehend zugänglich gemacht.
Mein weiteres Vorgehen werde ich, nach Absprache mit all den involvierten Ärzten, morgen Abend bestimmen.
Liebi Grüessli
Luisa
Mein weiteres Vorgehen werde ich, nach Absprache mit all den involvierten Ärzten, morgen Abend bestimmen.
Liebi Grüessli
Luisa
Zuletzt geändert von Luisa am Sonntag 20. März 2005, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Luisa
- Drache
- Beiträge: 686
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 13:38
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Werte Menschen die mich mögen
Heute hat Dr. Künzi bei der Krankenkasse Beschwerde eingereicht. Wie es weitergeht kann ich zurzeit auch nicht sagen. Sicher ist das ich wieder in die Normalität zurückfinden möchte und aus diesem Grunde am Montag wieder meiner Arbeit nachgehen werde. Sicher ist auch das mir dies Thema ziemlich zum Hals raushängt.
Grüessli
Luisa
Heute hat Dr. Künzi bei der Krankenkasse Beschwerde eingereicht. Wie es weitergeht kann ich zurzeit auch nicht sagen. Sicher ist das ich wieder in die Normalität zurückfinden möchte und aus diesem Grunde am Montag wieder meiner Arbeit nachgehen werde. Sicher ist auch das mir dies Thema ziemlich zum Hals raushängt.
Grüessli
Luisa
Luisa, da würde ich an Deiner Stelle einen grossen Vorrat an Tee kaufen. Das kann dauern.Werte Menschen die mich mögen
Heute hat Dr. Künzi bei der Krankenkasse Beschwerde eingereicht. Wie es weitergeht kann ich zurzeit auch nicht sagen. Sicher ist das ich wieder in die Normalität zurückfinden möchte und aus diesem Grunde am Montag wieder meiner Arbeit nachgehen werde. Sicher ist auch das mir dies Thema ziemlich zum Hals raushängt.
Grüessli
Luisa
Gruss ClaudiaS.
Liebe Luisa
Ich kann Deine berechtigte Wut über Deine Krankenkasse verstehen. Für mich ist ein solcher Entscheid natürlich auch nicht nachvollziehbar, und trotzdem denke ich, dass ich mir vorstellen kann, wie eine Krankenkasse ein solches Vorgehen legitimieren kann.
Ich hatte das grosse Glück, einer Ärztin begegnet zu sein, welche grosse Ahnung von dieser Thematik hat, und sie hat mich beraten, welches Vorgehen zu wählen ist. Ich gebe Dir einen kurzen Abriss davon:
Ich habe zuerst bei der Krankenkasse den Namen des Vertrauensarztes nachgefragt. Daraufhin hat meine Ärztin einen Bericht an diesen Arzt gesandt, mit Hinweis darauf, dass dies Bestandteil eines Antrags auf Kostengutsprache sei, welcher in Kürze bei ihm eintreffen wird.
Meine Aufgabe war es dann, die Kostengutsprache bei der Krankenkasse zu beantragen. Ich habe in diesem Brief darauf hingewiesen, dass der Vertrauensarzt alle notwendigen Unterlagen direkt von meiner Hausärztin bekommen hat. Somit konnte ich sämtliche medizinischen Details aussen vor lassen, und die Kasse war gezwungen, bei der Kostengutsprache eng mit dem Vertrauensarzt zusammenzuarbeiten.
Die Unterlagen, welche an den Vertrauensarzt gingen, waren sehr umfangreich:
- Psychiatrisches Gutachten Universitätsspital Zürich, Herr Dr. Willy
- Psychiatrischer Bericht, Universitätsklinik Basel, Frau Dr. Ermer
- Psychiatrisches Gutachten, Universität Ulm, Herr Dr. Prof. Pfäfflin
- Fachärztliches Gutachten von Frau Dr. Sollmann, Konstanz
- Untersuchung des Chromosomensatzes<br>- Hormonstatus, Medikamente, etc.
- Tests: HIV, Lues, etc.
Alles in allem also sehr, sehr umfangreich. Einige Dinge wie Untersuchung Chromosomen habe ich aus eigener Tasche bezahlt, genauso wie die deutschen Gutachten.
Meine Ärztin hat dann noch beim Vertrauensarzt der Kasse angerufen, um sicherzustellen, dass bei der Kostengutsprache nichts schief gehen wird.
Auf diese Weise haben wir den Einfluss von Schreibtischtätern ausgeschlossen, und sichergestellt, dass die Entscheidung von medizinisch kompetenten Personen gefällt wird.
Speziell war, dass ich die Operation in München bei Frau Dr. med. Spehr machen wollte, aber nur Notfalldeckung für Ausland hatte. Die Krankenkasse hätte sich demzufolge eher gut vor einer Kostenübernahme drücken können.
TROTZDEM haben wir mit dieser Vorgehensweise eine völlige Übernahme der Kosten erreichen können. Die Krankenkasse hat bis auf den allerletzten Rappen die ganzen Kosten der Op getragen.
Auch hier hat sich bewahrheitet, dass der direkte Weg nicht immer der Beste ist, und man mit Beziehungen sowie Interventionen an der richtigen Stelle sehr viel erreichen kann. Ich bin meiner Ärztin sehr dankbar, dass sie mir geholfen hat, die richtige Vorgehensweise zu finden. Ich möchte einfach allen, die so einen Antrag machen müssen, dazu raten, sehr vorsichtig vorzugehen, und unbedingt mit Ärzten reden, die sich auch mit Krankenkassenzeugs sehr gut auskennen!
Ich hatte das grosse Glück, einer Ärztin begegnet zu sein, welche grosse Ahnung von dieser Thematik hat, und sie hat mich beraten, welches Vorgehen zu wählen ist. Ich gebe Dir einen kurzen Abriss davon:
Ich habe zuerst bei der Krankenkasse den Namen des Vertrauensarztes nachgefragt. Daraufhin hat meine Ärztin einen Bericht an diesen Arzt gesandt, mit Hinweis darauf, dass dies Bestandteil eines Antrags auf Kostengutsprache sei, welcher in Kürze bei ihm eintreffen wird.
Meine Aufgabe war es dann, die Kostengutsprache bei der Krankenkasse zu beantragen. Ich habe in diesem Brief darauf hingewiesen, dass der Vertrauensarzt alle notwendigen Unterlagen direkt von meiner Hausärztin bekommen hat. Somit konnte ich sämtliche medizinischen Details aussen vor lassen, und die Kasse war gezwungen, bei der Kostengutsprache eng mit dem Vertrauensarzt zusammenzuarbeiten.
Die Unterlagen, welche an den Vertrauensarzt gingen, waren sehr umfangreich:
- Psychiatrisches Gutachten Universitätsspital Zürich, Herr Dr. Willy
- Psychiatrischer Bericht, Universitätsklinik Basel, Frau Dr. Ermer
- Psychiatrisches Gutachten, Universität Ulm, Herr Dr. Prof. Pfäfflin
- Fachärztliches Gutachten von Frau Dr. Sollmann, Konstanz
- Untersuchung des Chromosomensatzes<br>- Hormonstatus, Medikamente, etc.
- Tests: HIV, Lues, etc.
Alles in allem also sehr, sehr umfangreich. Einige Dinge wie Untersuchung Chromosomen habe ich aus eigener Tasche bezahlt, genauso wie die deutschen Gutachten.
Meine Ärztin hat dann noch beim Vertrauensarzt der Kasse angerufen, um sicherzustellen, dass bei der Kostengutsprache nichts schief gehen wird.
Auf diese Weise haben wir den Einfluss von Schreibtischtätern ausgeschlossen, und sichergestellt, dass die Entscheidung von medizinisch kompetenten Personen gefällt wird.
Speziell war, dass ich die Operation in München bei Frau Dr. med. Spehr machen wollte, aber nur Notfalldeckung für Ausland hatte. Die Krankenkasse hätte sich demzufolge eher gut vor einer Kostenübernahme drücken können.
TROTZDEM haben wir mit dieser Vorgehensweise eine völlige Übernahme der Kosten erreichen können. Die Krankenkasse hat bis auf den allerletzten Rappen die ganzen Kosten der Op getragen.
Auch hier hat sich bewahrheitet, dass der direkte Weg nicht immer der Beste ist, und man mit Beziehungen sowie Interventionen an der richtigen Stelle sehr viel erreichen kann. Ich bin meiner Ärztin sehr dankbar, dass sie mir geholfen hat, die richtige Vorgehensweise zu finden. Ich möchte einfach allen, die so einen Antrag machen müssen, dazu raten, sehr vorsichtig vorzugehen, und unbedingt mit Ärzten reden, die sich auch mit Krankenkassenzeugs sehr gut auskennen!
- Luisa
- Drache
- Beiträge: 686
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 13:38
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Werte Tatjana
Mag sein das der von Dir beschriebene Vorbereitungsweg für Deinen spezifischen Fall, OP bei Dr. Speer, von nutzen war.
Ich muss mich letztlich auf das abstützen können was mir die Fachleute mir Raten. So verlasse ich mich letztlich auf den Empfehlungen des Teams
Frau Hülsmann Psychotherapie,
Dr. Bandi Endokrinologie,
Dr. Hepp Psychiatrische Poliklinik und
Dr. Künzi Wiederherstellungschirurgie.
Es kann durchaus im Rahmen des möglichen liegen das es innerhalb des Zusammenspiels unter den Fachleuten zu elementaren Fehlern gekommen sei. Doch es liegt ausserhalb meiner Kompetenz dies zu überprüfen und so muss ich mich momentan leider auf deren Schaffen verlassen können. Falls die Fachleute das gewünschte Resultat nicht erbringen sollten muss ich weitere Juristisch kompetente Personen beiziehen denn auch in diesem Aspekt ist mein Wissen eher bescheiden und so bleibt mir auch da letztlich nichts anderes übrig als mich auf die Aussagen der Vorhandenen Fachkräfte zu verlassen.
Liebi Grüessli
Luisa
Mag sein das der von Dir beschriebene Vorbereitungsweg für Deinen spezifischen Fall, OP bei Dr. Speer, von nutzen war.
Ich muss mich letztlich auf das abstützen können was mir die Fachleute mir Raten. So verlasse ich mich letztlich auf den Empfehlungen des Teams
Frau Hülsmann Psychotherapie,
Dr. Bandi Endokrinologie,
Dr. Hepp Psychiatrische Poliklinik und
Dr. Künzi Wiederherstellungschirurgie.
Es kann durchaus im Rahmen des möglichen liegen das es innerhalb des Zusammenspiels unter den Fachleuten zu elementaren Fehlern gekommen sei. Doch es liegt ausserhalb meiner Kompetenz dies zu überprüfen und so muss ich mich momentan leider auf deren Schaffen verlassen können. Falls die Fachleute das gewünschte Resultat nicht erbringen sollten muss ich weitere Juristisch kompetente Personen beiziehen denn auch in diesem Aspekt ist mein Wissen eher bescheiden und so bleibt mir auch da letztlich nichts anderes übrig als mich auf die Aussagen der Vorhandenen Fachkräfte zu verlassen.
Liebi Grüessli
Luisa
Klar, das alles kostet eine schöne Stange Geld, absolut. Auch wenn die Krankenkasse die ganze Op bezahlt hat, bin ich auf Kosten von vielen Tausend Franken für Gutachten, Reisespesen, etc, etc. sitzen geblieben. Trotzdem, es hat sich für mich mehr als nur gelohnt. War ich früher ein Häufchen Elend, bin ich heute eine respektierte und angesehene Frau. Ich habe einen guten Job (ab heute ist er wieder gut, Bonusrunde und Gehaltserhöhung sei dank *lol*), Freunde und Bekannte, die mich respektieren und teilweise sogar bewundern. Ich geniesse das unheimlich, und es tut mir gut. Und das wär mehr wert als alles Geld, was ich habe!
Liebe Grüsse, Tati
Liebe Grüsse, Tati
- Luisa
- Drache
- Beiträge: 686
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 13:38
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Werte Tati
So seien doch die Menschen verschieden. Auch für mich sei die OP von grosser Wichtigkeit. Doch ich glaube kaum dass mein Ansehen als Mensch in Berufswelt und Bekanntenkreis deswegen höher wäre. Es ist schon klar dass wenn Namens- und Personalstandsenderungen stehen einiges möglich wird in der Berufswelt. Insbesondere die Jobsuche dürfte mehr Erfolg versprechen doch auch hier sehe ich keinen direkten Zusammenhang zur GAOP. Und letztlich sei mir einzig wichtig das ich respektiert und geachtet werde was zurzeit auch ohne Operation der Fall ist. So sei mein Wunsch zur OP ist viel eher im Privaten zu suchen jedoch nicht minder wichtig.
Liebi Grüessli
Luisa
So seien doch die Menschen verschieden. Auch für mich sei die OP von grosser Wichtigkeit. Doch ich glaube kaum dass mein Ansehen als Mensch in Berufswelt und Bekanntenkreis deswegen höher wäre. Es ist schon klar dass wenn Namens- und Personalstandsenderungen stehen einiges möglich wird in der Berufswelt. Insbesondere die Jobsuche dürfte mehr Erfolg versprechen doch auch hier sehe ich keinen direkten Zusammenhang zur GAOP. Und letztlich sei mir einzig wichtig das ich respektiert und geachtet werde was zurzeit auch ohne Operation der Fall ist. So sei mein Wunsch zur OP ist viel eher im Privaten zu suchen jedoch nicht minder wichtig.
Liebi Grüessli
Luisa